Hartes Wasser haben Sie immer dann wenn der Anteil an Kalzium und Magnesium überdurchschnittlich hoch ist. Die Verbindung dieser beiden Elemente nennt man Kalk! Der Kalk kommt ins Trinkwasser, wenn es durch besonders kalkhaltige Böden sickert und Kalk vom Wasser gelöst wird. Dieser Kalk lagert sich ohne Zutun unerwünscht in Leitungssystemen, Armaturen und Waschbecken ab. Mehr noch, er lagert sich insbesondere dort ab, wo das Wasser erwärmt wird, also in Boilern und ganz besonders in Wasserkochern, Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Geschirrspülern usw. So ganz nebenbei schmeckt hartes Wasser zudem weniger gut als weiches Wasser. Sie merken den Unterschied sowohl bei Tees wie auch beim Kaffee.
Um Kalkablagerung zu reduzieren, hilft in den meisten Fällen die Beigabe von verschiedenen Spülmitteln, die das Wasser weicher machen. Im Geschirrspüler übernimmt Maschinensalz diese Funktion. Diese Massnahmen helfen jedoch nicht in den Wasserleitungen, Armaturen und Küchengeräten wie Steamer oder Kaffeemaschine. Hier müssen Sie sich anderweitig behelfen.