PFAS - ewige Chemikalien

04.04.2023

Schweiz und sauberes Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit - oder doch nicht mehr?

Gesundheitsgefährdende PFAS

PFAS sind chemische Substanzen, um Materialien wasserabstossend oder Oberflächen glatter zu machen. Allerdings bauen sich PFAS praktisch nicht ab und reichern sich in Böden und Gewässern an. Menschen nehmen PFAS über das Trinkwasser und Lebensmittel auf. Sie sammeln sich im Körper an und können Krankheiten auslösen.

PFAS im Detail erklärt

PFAS haben keine natürliche Quelle. Sie werden industriell hergestellt und in einer Vielzahl von Produkten verwendet. Die Verbindungen werden in der Textilindustrie zur Herstellung wasserabweisender, atmungsaktiver Textilien und in der Papierindustrie zur Herstellung von schmutz-, fett- und wasserabweisenden Papieren verwendet. Als Zusatz von Feuerlöschschäumen dienen sie zur Verbesserung der Löscheigenschaften. Sie können auch Bestandteil von Schmier- oder Imprägniermitteln sein. Bei der Herstellung der Fluorpolymere PTFE „Teflon“ und PVDF (Polyvinylidenfluorid) wird PFOA als Emulgator eingesetzt. Bei dieser Anwendung tritt PFOA als Prozessemission und als Verunreinigung in Endprodukten auf. PFAS sind unter anderem ein Bestandteil von gewissen Skiwachsen.

Ewigen Chemikalien - Einfluss auf den Menschen

PFAS sind aufgrund ihrer Herstellung kaum abbaubar und tragen darum auch die Bezeichnung "ewige Chemikalien". Spuren davon sind fast überall im Grundwasser und in den Böden zu finden. Die PFAS werden vom Mensch über die Nahrung und das Trinkwasser aufgenommen. Die Langzeitfolgen auf den Menschen sind noch nicht abschliessend untersucht. Jedoch hat man in einer Region Italiens mit PFAS kontaminiertem Trinkwasser bei beiden Geschlechtern statistisch signifikant höhere Sterblichkeitsraten insgesamt und spezifisch bei Diabetes, zerebrovaskuläre Erkrankungen, Herzinfarkt und Alzheimer-Krankeheit festgestellt. Gewisse PFAS stehen im Verdacht, Krebs und zahlreiche andere gesundheitliche Auswirkungen zu verursachen.

Sauberes Trinkwasser - machen Sie es wieder zur Selbstverständlichkeit

PFAS können mit der richtigen Filtration aus dem Wasser entfernt werden. Von den untersuchten Behandlungen ist die Aktivkohlefiltration, die am besten beurteilte um PFAS, PFOA und PFOS zu filtern. Diese werden durch die Adsorption an der Oberfläche der Aktivkohle gebunden. Aktivkohle hat in einer losen Schüttung die grösstmögliche Oberfläche und kann so am effizientesten Fremd- und Schadstoffe filtern.
Bei Softwater Schweiz können Sie einen effizienten Aktivkohlefilter erwerben. Dieser wird, anders als bei gängigen Systemen, direkt an der Wasserverteilung, Standardmässig nach der Wasserenthärtungsanlage angeschlossen und filtert das komplette Trinkwasser, welches in Ihr Haus gelangt.
So können Sie ohne Bedenken an jedem Ihrer Wasserhähnen Trinkwasser in bester Qualität beziehen.

Lassen Sie sich den Aktivkohlefilter deshalb am besten umgehend anbieten. Und machen Sie sauberes Trinkwasser wieder zur Selbstverständlichkeit!


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