Darum gehört eine Entkalkungsanlage in jedes Haus mit hartem Wasser

30.07.2022

Die meisten Haushalte beziehen ihr tägliches Wasser von öffentlichen Versorgungsnetzen, die oftmals ungelösten Kalk enthalten, der sich ohne Entkalkungsanlage zu einem Problem entwickeln kann. Erfahren Sie in diesem Artikel, warum Menschen in Haushalten mit hartem Wasser ernsthaft über den Einbau einer Enthärtungsanlage nachdenken sollten.

Der erste Schritt – holen Sie sich Auskunft über die Wasserqualität an Ihrem Wohnort

Zunächst einmal gilt es, den Teufel nicht an die Wand zu malen, denn nicht jeder Haushalt weist zu hartes Wasser auf und somit besteht durchaus die Chance, dass die Anschaffung einer Entkalkungsanlage in Ihrem Fall überhaupt nicht notwendig ist. Daher sollte Ihr erster Schritt sein, einmal bei den örtlichen Wasserwerken anzurufen oder direkt vorbeizuschauen und sich über den Härtegrad in Ihrer Gegend zu informieren. Dort erhalten Sie genaue Zahlen und Messwerte, die aufzeigen, ob das Wasser zu hart ist oder nicht.

Diese Informationen werden von den Wasserwerken natürlich kostenlos zur Verfügung gestellt. Sollte sich allerdings herausstellen, dass die Wasserhärte über dem Durchschnitt liegt, dann sollte die Anschaffung einer Entkalkungsanlage ernsthaft in Betracht gezogen werden, denn gerade wenn es um Kalk in den Leitungen geht, bewährt sich immer wieder das bekannte Sprichwort: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Wer hier am falschen Fleck spart, der riskiert, dass sich im Laufe der Wochen, Monate und Jahre immer mehr Kalk an den Leitungen absetzt und im schlimmsten Falle tritt das Horrorszenario schlechthin auf: Leitungen sind so stark von Kalk befallen, dass sie durch neue ausgetauscht werden müssen. In diesem Falle muss mindestens mit einem 4-stelligen Betrag gerechnet werden, denn das Ausbauen und Neuverlegen von Leitungen ist enorm zeit- und arbeitsintensiv.

Hartes Wasser belastet die Umwelt

Auf vielen Waschmittelverpackungen kann direkt ein erster Grund gelesen werden, warum sich die Investition in eine Wasserentkalkungsanlage durchaus lohnt, denn oftmals steht geschrieben: Bei sehr hoher Wasserhärte wird bis zu 100% mehr Waschmittel benötigt, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Hier zeigt sich ganz klar, welch grosses Sparpotential eine Entkalkungsanlage doch hat, denn je nach Marke und Qualität des Waschmittels, kann sich bei sehr hartem Wasser doch eine enorme Summe ergeben, die man sich eigentlich sparen könnte.

Doch inwiefern wird nun die Umwelt belastet? Nun, doppelte Menge an Waschmittel bedeutet doppelte Belastung für das Abwasser. Zudem ist es bereits seit Jahrzehnten in zahlreichen Haushalten so, dass Kalkflecken auf Sanitärkeramik, Fliesen, Wasserhahn und Armaturen mit speziellen Reinigungsmitteln entfernt werden, die leider einen hohen Säuregrad aufweisen und somit zu einer unnötigen Belastung der Umwelt führen. Durch eine Entkalkungsanlage ist der Einsatz solcher säurehaltigen Putzmittel nicht mehr nötig. Zudem sollte man bedenken, dass durch verkalkte Leitungen deutlich mehr Energie verbraucht wird. Dies kann man sehr gut an Wasserkocher oder Kaffeemaschine erkennen: Bei zu hartem Wasser dauert es nicht lange, bis diese Geräte an Leistung verlieren und war der Kaffee anfangs innerhalb von 3 Minuten durch, kann man bereits nach wenigen Wochen damit rechnen, dass die Geräte drei bis vier Mal so lange brauchen. Hierbei sollte stets beachtet werden, dass ein größerer Energieverbrauch automatisch auch mehr Luftverschmutzung bedeutet.

Zahlreiche Haushaltsgeräte verlieren an Effizienz und Leistung

Während Wasserkocher und Kaffeemaschine klassische Beispiele sind, um die Problematik zu veranschaulichen, hält sich der Schaden bei diesen Geräten noch in Grenzen. Allerdings gibt es noch viele andere Gerätschaften, die deutlich stärker ins Gewicht fallen. Boiler, Heizung, warmwasserführende Leitungen, Waschmaschine, Spülmaschine, Brauseköpfe und alle anderen Gerätschaften, die in irgendeiner Form mit Wasser in Berührung kommen, verlieren durch zunehmende Wasserhärte immer mehr an Effizienz und nun kann man sich leicht ausmalen, welche zusätzlichen Kosten man in Kauf nehmen muss, damit all diese Geräte ihre Arbeit weiterhin so verrichten, wie man es gewöhnt war.

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