Auf vielen Waschmittelverpackungen kann direkt ein erster Grund gelesen werden, warum sich die Investition in eine Wasserentkalkungsanlage durchaus lohnt, denn oftmals steht geschrieben: Bei sehr hoher Wasserhärte wird bis zu 100% mehr Waschmittel benötigt, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Hier zeigt sich ganz klar, welch grosses Sparpotential eine Entkalkungsanlage doch hat, denn je nach Marke und Qualität des Waschmittels, kann sich bei sehr hartem Wasser doch eine enorme Summe ergeben, die man sich eigentlich sparen könnte.
Doch inwiefern wird nun die Umwelt belastet? Nun, doppelte Menge an Waschmittel bedeutet doppelte Belastung für das Abwasser. Zudem ist es bereits seit Jahrzehnten in zahlreichen Haushalten so, dass Kalkflecken auf Sanitärkeramik, Fliesen, Wasserhahn und Armaturen mit speziellen Reinigungsmitteln entfernt werden, die leider einen hohen Säuregrad aufweisen und somit zu einer unnötigen Belastung der Umwelt führen. Durch eine Entkalkungsanlage ist der Einsatz solcher säurehaltigen Putzmittel nicht mehr nötig. Zudem sollte man bedenken, dass durch verkalkte Leitungen deutlich mehr Energie verbraucht wird. Dies kann man sehr gut an Wasserkocher oder Kaffeemaschine erkennen: Bei zu hartem Wasser dauert es nicht lange, bis diese Geräte an Leistung verlieren und war der Kaffee anfangs innerhalb von 3 Minuten durch, kann man bereits nach wenigen Wochen damit rechnen, dass die Geräte drei bis vier Mal so lange brauchen. Hierbei sollte stets beachtet werden, dass ein größerer Energieverbrauch automatisch auch mehr Luftverschmutzung bedeutet.