Chlorothalonil - Gefahr im Leitungswasser

25.10.2022

Insidern ist das Problem von Chlorothalonil im Leitungswasser bekannt, der Laie weiss nicht einmal, was Chlorothalonil ist. Deshalb wollen wir kurz darüber informieren und auch erklären, warum Chlorothalonil im Leitungswasser problematisch sein kann.

Allgemeines über Chlorothalonil

Chlorothalonil ist den meisten kein Begriff. Und wenn doch, dann im Zusammenhang mit Mitteln gegen Pilzbefall. Die chemische Summenformel dieser Substanz, die als farbloser kristalliner Feststoff vorkommt, ist C8Cl4N2 und zu den Eigenschaften zählt, dass es sehr effizient zur Bekämpfung von Pilzen eingesetzt werden kann. Eigentlich muss man in der Vergangenheitsform schreiben, denn in einigen Staaten Europas wurde der Einsatz von Chlorothalonil 2020 verboten. So auch in der Schweiz und in der EU. Damit endete eine zweifelhafte Erfolgsstory, die 1966 begann. Der Einsatz des Stoffes auf Äckern und Wiesen im Sinne des Pflanzenschutzes sorgte zwar dafür, dass Pilze verdrängt wurden. Aber wem nützt der Stoff, wenn er einerseits Pilze, Sporen und teils auch Bakterien effizient verdrängt, sich bei „inhalativer Aufnahme“ aber als „überaus toxisch“ erweist? Das bedeutet, dass Dämpfe, die mit dem Stoff eingeatmet werden, für uns Menschen giftig sind – und wohl nicht nur für uns Menschen. Ab diesem Zeitpunkt ist Handeln angesagt. Nur leider ist Chlorothalonil eher schwer wasserlöslich und es ist deshalb nach wie vor in gut nachweisbaren Mengen vorhanden und wird deshalb weiterhin ins Grundwasser und somit auch in unser Trinkwasser gelangen.

Warum ist Chlorothalonil problematisch?

Aufgrund der Prüfung des Wirkstoffes Chlorothalonil hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen die Einschätzungen der EU-Kommission geteilt, dass Chlorothalonil als wahrscheinlich krebserregend eingestuft werden muss. Wodurch auch alle Grundwassermetaboliten als relevant anzusehen sind.

Das Gute ist - man kann es vermeiden!

Bei Softwater Schweiz können Sie einen effizienten Aktivkohlefilter erwerben. Wasser, das durch ihn strömt, wird gereinigt. Bedenkliche Substanzen wie Chlorothanolil und dergleichen werden massiv reduziert oder gar komplett entfernt (fordern Sie unseren Laborbericht ein). Die Folge: Installiert man eine solche Filteranlage im hauseigenen Wassernetz, ist man diese Sorgen los. Lassen Sie sich den Aktivkohlefilter deshalb am besten umgehend anbieten. Und kommen Sie schon bald wieder in den Genuss von unbelastetem Trinkwasser in bester Schweizer Güte.


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